Kann man eine defekte Festplatte selbst reparieren
Auch auf diese Frage kann man nur antworten: „Das hängt davon ab“. Und zwar ob ein mechanischer Defekt vorliegt oder „nur“ ein Softwarefehler. Im ersten Fall tendiert die Erfolgswahrscheinlichkeit gegen null, denn um die Daten wiederherzustellen, muss man das Gehäuse öffnen. Wenn Sie das bei sich zu Hause versuchen, ist die Platte, samt der Daten unweigerlich verloren HDDs sind nur in speziellen Reinraumlaboren unter besonderen Bedingungen zu öffnen.
Handelt es sich um einen Softwarefehler, so gibt es eine Menge guter, wahrscheinlich ebenso vieler unnützer Tools. Die meisten stellen fest, dass ein Fehler vorhanden ist und bieten kaum Lösungen an. Windows und auch der Mac haben einige Werkzeuge an Bord, wie Festplattendienstprogramme (Chkdsk), Defragmentierungssoftware und vieles mehr. Aus der Erfahrung wirken diese bei leichten Fehlern ganz gut, bei massiven Störungen versagen auch sie.
Hier finden Sie die Systemtools, die Windows an Bord hat und die meist über die Befehlszeile (Powershell) ausgeführt werden:
- sfc /scannow: prüft die Systemdateien auf fehlgeschlagene Windows-Updates und Softwareinstallationen, die dazu führen, dass das System nicht mehr fehlerfrei arbeitet. Falls das System Fehler feststellt, ist mit folgenden Befehlen eine Reparatur zu starten:
- dism /online /cleanup-image /scanhealth
- dism /online /cleanup-image /checkhealth
- dism /online /cleanup-image /restorehealth
- sfc /scannow
Bleiben diese Versuche erfolglos, bieten die Spezialisten von Datenrettung eine wirkliche Hilfe. Dort wird alles Menschenmögliche unternommen, damit Sie wieder zu Ihren Daten kommen. Und das Gute daran: Wenn die Datenwiederherstellung nicht von Erfolg gekrönt ist, brauchen Sie auch nichts für die Arbeiten im Reinraumlabor zu bezahlen. Das ist die No-Risk-Garantie bei Datenrettung. Lassen Sie gleich eine Analyse machen, wenn Sie denken, dass eine Ihrer Festplatten defekt ist und klicken Sie dazu auf diesen Link